Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) bezeichnet komplexe körperliche und emotionale Beschwerden im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus, die vier bis vierzehn Tage vor dem Eintreten der Regelblutung in jedem Monatszyklus auftreten können und mit Beginn der Regel aufhören. (Quelle: Wikipedia)

In dieser Zeit sind die Hormone in einem Ungleichgewicht und es treten Symptome wie: Energieverlust, Gereiztheit, Unterleibskrämpfe, Verdauungsprobleme, Heißhunger, Wassereinlagerungen oder Spannungsgefühl in den Brüsten auf.

Aber wieso geht es heute um das Thema? Eine Kundin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass sie seit unserem Coaching keine Heißhungerattacken mehr hatte. Vor allem während der PMS Zeit ist dies nicht aufgetreten. Sie konnte es selbst nicht glauben, da sie in der Vergangenheit ihre Essensplanung danach ausgerichtet hat.

Und ja, das funktioniert. Ich habe es selbst auch erlebt und durch Feedbacks von Kundinnen auch diese Rückmeldung erhalten.

Denn ich weiß noch ganz genau, wie ich in dieser Zeit immer als eine Art Zombie durchs Haus lief und alles vernichtet habe, was irgendwie schokoladig war. Immer mit dem Gedanken: “Ja, das ist normal. Ich bekomme schließlich meine Periode!“ So lag ich dann faul wie ein Waschbär vor dem Fernseher, umgeben von Schokoladenpapier und unglaublichem schlechten Gewissen. Die Waage war wegen den Wassereinlagerungen schon nicht so nett und dann noch die zusätzlichen Kalorien, die ich ja eigentlich nicht essen wollte, aber unkontrolliert danach griff. Meine Gereiztheit wurde immer größer, denn nun war mein Körper nicht nur wieder ein Arsch, nein, ich war undiszipliniert und die Schokolade landete bestimmt wieder auf der Hüfte. Ein monatlich wiederkehrender Teufelskreis. 

Wie kann man das bekämpfen, dass man diese Zeit besser übersteht?                                                

Ganz einfach: Ändere deinen Lebensstil. Vor allem aber: 1.)Passe deine Ernährung an. Denn wenn du gesättigt bist und eher zu gesunden und proteinreichen Snacks greifst, hat die Schokolade keine Chance in deinen Mund zu wandern oder eben nicht in den riesigen Mengen. Das erspart dir ein schlechtes Gewissen und du fühlst dich körperlich auch besser. 2.) Bewege dich. Halte dich fit und suche keine Ausreden. Meine Gynäkologin hat einmal gesagt, dass man während der PMS-Zeit keine Medaille gewinnt. Aber manchmal zählt doch auch nur die Teilnahmeurkunde?! Vielmehr habe ich früher auch nicht bei den Bundesjugendspielen gewonnen. Ahh, grausame Erinnerung. Schnell einen anderen Punkt. 3.) Entspanne dich und vermeide zusätzlichen Stress. Such dir etwas was dich auf schöne Gedanken bringt und genieße den Moment. 

Lass den PMS-Drachen nicht siegen und betrachte diese Zeit so normal wie möglich. Die Schmerzen und Gereiztheit kann ich dir leider nicht nehmen, aber da sind wir Frauen ja auch alle sehr individuell, was die Empfindungen angeht.

Ich hoffe, dass ich dir ein Stück weit damit helfen konnte. Solltest du daran interessiert sein, wie man seinen Lebensstil Stück für Stück umgestaltet, dann melde dich gerne bei mir.