Die Bedeutung hinter dem Bild…

Es sollte für mich persönlich eine Art Belohnung werden. Für die ganze Arbeit, den Frust, die Gedanken ob man doch das Handtuch wirft und ob man jemals zufrieden mit sich selbst sein wird. Die ständigen Selbstzweifel eben…
Meine Disziplin. Mein „Warum“.

Oft wird mir von Außenstehenden eine hohe Disziplin nachgesagt und es wird nicht verstanden, wie ich alles unter einem Hut bekomme. Meine Antwort ist ganz simpel: „Ich habe mein persönliches „warum“ gefunden und es ist extrem stark. Ebenfalls habe ich viele Routinen in meinen Alltag eingeplant, die es mir erleichtern alles umzusetzen.“
Manchmal läuft einfach alles wie am Schnürchen und manchmal muss alles umgeplant werden. Wenn aber mein Essen und Sport die meiste Zeit als Art Routine ablaufen, dann macht es mir keinen Stress. Ich denke nicht darüber nach und es läuft wie von selbst.
Was allerdings das größte Argument für meinen bzw. unseren Lebensstil ist, ist das „warum“. Wenn ich sehe wie schnell mein 2 ½ Jähriger mit seinem Bobbycar fährt, bin ich unglaublich froh, dass ich locker neben ihm joggen kann. Dass ich lossprinten kann, wenn ich muss oder möchte. Dass ich mit ihm toben kann, ohne dass mir danach alles weh tut. Dass ich fit bin und ihn so lange wie möglich begleiten kann.
Was kannst du in einem Monat, einem Jahr oder vielleicht zwei Jahren erreichen?

Vor drei/vier Jahren hätte ich den Kopf über diese Aussage geschüttelt und wahrscheinlich nicht weitergelesen. Aber hätte ich einfach mal ehrlich reflektiert, dann wäre mir bewusst geworden, dass die ständige Kilojagd einfach unglaublich anstrengend war.
Es war jedes Jahr derselbe Kreislauf. Anfang des Jahres, sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskamen und der Gedanke an Frühling aufkam, erwachte wieder bei mir der Gedanke: „Ich muss jetzt bis zum Sommer abnehmen. Am besten bis zum Mai.“
Die Zahl auf der Waage oder das Bild im Spiegel. 64 Kilo vs. 64 Kilo

Hier siehst du 3 Bilder. Auf allen Fotos wiege ich 64 Kilo bei einer Körpergröße von 164 cm. Die Fotos links entstanden vor 5 Jahren und das rechts im Sommer 2021.
P.s. wenn du wissen möchtest wie meine aktuelle Form aussieht, dann warte auf den Blogbeitrag am Freitag.
Perfektionismus. Wann ist gut, gut genug?

Hier ein paar sehr persönliche Zeilen. Falls du meine Geschichte etwas verfolgt haben solltest, dann weißt du, dass ich im Laufe meiner Abnahme und auch schon vorher viel Kritik geerntet habe.
Also frage ich: „Wann ist gut, gut genug?“
Warum ich mir einen Coach gesucht habe und wieso ich anfangs oft belächelt wurde?

Vor einigen Tagen fragte ich eine Kundin von mir nach ihren Beweggründen. Eine Aussage von ihr hat mich zum Nachdenken gebracht und die war: “Ich möchte gerne die Kleidung tragen die mir gefällt und nicht die, die mir passt.“
Meine Geschichte

Ich weiß wie du dich fühlst. Du versucht seit Jahren dein Wunschgewicht zu erreichen und vielleicht ist dir das auch schon einmal gelungen. Ich bin in Ostfriesland die Ernährungsberaterin, die dich auf deinem eigenen und individuellen Weg begleitet. Als Coach, der dich wieder an dein gesünderes Ich heranführt. Als Coach, der weiß wie frustrierend der Weg dahin sein kann.